Stuttgart Rosenstein | LndM 2025

Stadtplanung für Nachtschwärmer

Buntes Schaufenster von STuttgart Rosenstein mit Plakat der Langen Nacht der Museen, Rose auf Fenster geklebt

Über 20.000 Besucher haben die Stuttgarter Lange Nacht der Museen in diesem Jahr besucht. Mehr als 800 davon fanden ihren Weg in die Ausstellung Stuttgart Rosenstein hinterm Rathaus. Farbenfrohe Akzente von Tape-Artist „Tapemate“ tauchten den Raum in ein besonderes Licht.

Farbige Umrisse in pink und grün von abstrakten flächen auf einem Schaufenster. Dahinter sitzen Menschen, das Stadtmodell von Stuttgart Rosenstein ist zu erkennen.

Stuttgart Rosenstein bei Nacht erkunden – das ging zum wiederholten Male am Samstag, 22. März von 18 bis 1 Uhr in der Ausstellung Stuttgart Rosenstein. Im Rahmen der Langen Nacht der Museen, dem beliebten Veranstaltungsformat im Stuttgarter Kulturfrühling, konnten Besucherinnen und Besucher alles Wissenswerte über das derzeit größte Stadtentwicklungsprojekt erfahren.

Höhepunkt war wie in den Vorjahren die Expertenführung mit Bau- und Umweltbürgermeister Peter Pätzold um 20.30 Uhr, der Bürgerinnen und Bürgern aus erster Hand Hintergrundinformationen zum neuen Stück Stadt mitten in Stuttgart gab.

Als besonderes Schmankerl gab es im Ausstellungsraum Stuttgart Rosenstein erstmalig eine Lesung: Frank Rudkoffsky gab um 22 Uhr vor einem interessierten Publikum verschiedene Passagen aus seinem Stuttgart-Roman „Mittnachtstraße“ zum Besten. Dieser spielt unter anderem im Nordbahnhofviertel und in Teilen der künftigen Maker City rund um die Wagenhallen.

Leuchtende Akzente an der Fassade brachten den Raum auch von außen zum Strahlen. Sie stammten vom Stuttgarter Tape-Artist „Tapemate“.