Stuttgart Rosenstein | Gleisbogenpark

Gleisbogenpark

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Der Gleisbogenpark soll das urbane Rückgrat im künftigen Stadtteil Stuttgart Rosenstein werden. Er integriert denkmalgeschützte Kreuzungsbauwerke, die als Erinnerung an die vorherige Nutzung erhalten und teilweise wiederbelebt werden sollen.

Der Gleisbogenpark erstreckt sich als großzügige Grünfläche über die heutige Fläche des Bahndamms und verbindet den Hauptbahnhof mit dem Europaquartier bis zur Anhöhe des Rosensteinparks sowie den Nordbahnhof mit der Maker City. Der Gleisdamm erstreckt sich von Norden, bei der Haltstelle Nordbahnhof und angrenzend an den Rosensteinpark, in Richtung Süden bis zum Budapester Platz.

Gleisbogenpark
Parkmitte 01

Parkmitte

In der Mitte des Gleisbogenparks ist ein belebter Platz geplant. Hier gibt es Fläche für Cafés, Marktstände, ein Quartiershaus, für Picknicks, Spielplätze, temporäre Ausstellungen und Urban Gardening. Die Parkmitte ist ein wichtiger Mobilitätsknoten mit einer neuen S-Bahn- Haltestelle und Radschnellverbindungen. Es soll eine zentrale Stelle für multimodale Mobilitätsangebote entstehen: Von der S-Bahn aufs Leih-Fahrrad, vom Mietwagen in den Quartiersbus oder zu Fuß zum Taxi.

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Südliches Überwerfungsbauwerk mit Parksee

Das südliche Überwerfungsbauwerk könnte zu einer bespiel- und erlebbaren Skulptur werden. Es könnte Flächen für Kunst und Kultur, Spiel, Sport und Bewegung und Gastronomie, aber auch für den konsumfreien Aufenthalt bieten. Das Bauwerk soll mit den kreuzungsfreien Radwegen weiterhin als Mobilitätsbauwerk genutzt und seine Konstruktion als Skulptur sichtbar gemacht werden.

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Brücken an der Ehmannstraße

Nördliches Überwerfungsbauwerk

Sonderbaustein Nord 01

Sonderbaustein Nord

Der Sonderbaustein Nord soll ein multifunktionaler Baustein werden und den Auftakt ins Nordbahnhofviertel bilden. Vorgesehen ist eine Multifunktionshalle für 1.000 Personen für Sport- und Kulturveranstaltungen. Freizeitangebote und Vereinssport sowie soziale Einrichtungen wie Kitas und Jugendtreffs beleben den Baustein. Ergänzt werden könnte er durch Cafés oder Kiosks. Die günstige Lage ermöglicht laute Veranstaltungen und größere Besucherströme.

Loop

Loop

Der Loop ist eine Ringstraße - angelegt als breiter, grüner Straßenraum. Er vernetzt das Rosensteinquartier über das bestehende Nordbahnhofviertel mit der Maker City.

Programmierung

Der Park weist eine bunte Programmvielfalt auf. Neben klassischen Nutzungen eines Parks für Sport und Erholung wird Artenschutz zum integralen Bestandteil. Neue Angebote verbessern zudem seine soziale Infrastruktur. Dazu gehören urbane Landwirtschaft und von Nutzergruppen autonom auf Zeit genutzte Bereiche, die kulturelle Nutzungen aufweisen, wie zum Beispiel Atelierräume, Ausstellungen nund Werkstätten im Freien sowie Veranstaltungsbereiche für Theater und Konzerte.

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Das südliche Überwerfungsbauwerk und wie es im künftigen Stuttgart Rosenstein umgenutzt und belebt sein könnte.
Nutzungsmischung

Fast 20 Hektar der gesamten Entwicklungsfläche Stuttgart Rosenstein fallen dem künftigen Gleisbogenpark zu. 55 Prozent davon sind als Parkfläche (Grün-, Wasser- und Dachflächen) vorgesehen, der Rest für Plätze sowie Fuß- und Radwege. Während die Parkmitte ein hybrider Ort zwischen Park, Stadt und Mobilität darstellt, soll das Südliche Überwerfungsbauwerk die Verbindung zwischen Schlossgarten und neuem Park herstellen und zu einem kulturellen Schwerpunkt werden. Der Park wird als vielfältiger Raum entwickelt, in dem ein Zusammen­wirken von Mensch, Tier und Pflanze ermöglicht wird und zahlreiche Möglichkeiten entstehen, den Freiraum zu nutzen.

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