Stuttgart Rosenstein | Europaquartier

Europaquartier

Luftaufnahme vom Stuttgart Hauptbahnhof und Umgebung
Auf der Teilfläche A soll das künftige Europaquartier entstehen. Der Übergang ins benachbarte Europaviertel bzw. in den Mittleren Schlossgarten soll jeweils durch offene, begrünte Freiraumflächen belebt werden und zum Verweilen einladen.

Das Europaquartier grenzt direkt an den Stuttgarter Hauptbahnhof und wird durch das bestehende Europaviertel und den Mittleren Schlossgarten gesäumt. Der Bonatzbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs markiert den Übergang zwischen Europaquartier und Innenstadt. Das Europaquartier ist das am zentralsten gelegene Teilgebiet in Stuttgart Rosenstein. Hier soll zudem der Sonderbaustein A3 entstehen – er bildet den Auftakt in den neuen Stadtteil.

Europaquartier

Sonderbaustein A3

Der Sonderbaustein A3 wird den Auftakt in den neuen Stadtteil Stuttgart Rosenstein bilden. Die Fläche A3 liegt direkt am Manfred-Rommel-Platz, auf dem sich die
Lichtaugen des Hauptbahnhofs befinden. Sie verbindet den Platz mit dem neu entstehenden Europaquartier. Mit einer Fläche von rund 60 × 117 Metern bietet das Baufeld Raum für zukunftsweisende Gestaltung.

Athener Straße 01

Athener Straße

Die Athener Straße befindet sich direkt zwischen dem bestehenden Europaviertel und dem neuen Europaquartier. Sie bildet ein Spiel-, Sport- und Bewegungsband, das als zentraler Freiraum für das Europaquartier fungiert.

Gymnasium Europaquartier 01

Gymnasium

Zwei Schulbausteine sind auf der Fläche des künftigen Europaquartiers geplant. Diese liegen jeweils zentral zwischen zwei Nachbarschaften. Hier kann das Gynasium entstehen.

Grundschule Europaquartier 01

Grundschule

Zwei Schulbausteine sind auf der Fläche des künftigen Europaquartiers geplant. Diese liegen jeweils zentral zwischen zwei Nachbarschaften. Hier kann die Grundschule entstehen.

Sockelzone 01

Erhöhte Sockelzone

In Richtung Parkkante entstehen erhöhte Sockelzonen, die den Höhenunterschied in Richtung Schlossgarten ausgleichen und Platz für zum Beispiel gewerbliche, kulturelle und soziale Nutzungen bereithalten.

Nachbarschaft A

Nachbarschaft mit Hochpunkt und Platz

Ein Nachbarschaftsplatz mit Blick ins Grüne sowie ein Hochpunkt bilden den Kern der Nachbarschaften im künftigen Europaquartier.

Wolframstraße 01

Sonderbaustein Wolframstraße

Der Baustein Wolframstraße könnte Raum für Konzerte und andere Veranstaltungen aus dem Bereich Musikkultur bieten. Zudem ist denkbar, den Baustein zusätzlich als Tagungszentrum für kleine bis mittelgroße Veranstaltungen zu konzipieren, um ihn rund um die Uhr für Nutzungen zur Verfügung zu stellen. Außerdem sollen Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Schulen die Möglichkeit erhalten, diesen künftigen Baustein etwa als Proberaum zu nutzen.

Nachbarschaften

Das Europaquartier bildet drei Nachbarschaften aus. Jede Nachbarschaft ist von öffentlichen Freiräumen, der Athener Straße und dem Schlossgarte,n umgeben. Eine Nachbarschaft besteht aus drei Blöcken und einem Punktgebäude. Ein Nachbarschaftsplatz mit Blick ins Grüne sowie ein Hochpunkt bilden den Kern der Nachbarschaften im künftigen Europaquartier. Die Hochpunkte in Form von 30 m hohen Punkthäusern setzt städtebauliche Akzente und sollen die Nachbarschaftsplätze und die Parkkante markieren.

Gezeichnete Isometrie von einer beispielhaften Wohnbebauung auf der Fläche A: ein Platz sowie ein Hochpunkt neben drei Wohnblöcken.
Die insgesamt drei Nachbarschaften im Europaquartier sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.
Nutzungsmischung

Das Europaquartier ist ein urban geprägtes Teilgebiet, das von seiner Lage am Grünband der Athener Straße sowie den angrenzenden Schlossgarten profitiert. Der Rahmenplan schlägt vor, 70 Prozent der Flächen für das Wohnen vorzusehen, 20 Prozent beispielsweise für gewerbliche Flächen aller Art und 10 Prozent für soziale Angebote im Quartier zu nutzen.

Aufgrund topografischer Begebenheiten entstehen in Richtung Parkkante erhöhte Sockelzonen, die durch Gewerbe und Soziales bespielt werden sollen. Die Athener Straße soll sich durch einen urbanen Nutzungsmix auszeichnen, der durch 21 m tiefe Erdgeschosszonen ermöglicht wird. Die Nachbarschaftsplätze sollen von sozialen Einrichtungen und Gemeinschaftsräumen gerahmt werden.

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