Blick aus der Zukunft
Aus einem Studio in den Wagenhallen führten die Moderatorinnen durch die Veranstaltungen. Aufgrund der Pandemie hatten diese rein virtuell stattgefunden.
Zwischen Januar und April 2021 fand in insgesamt drei virtuellen Veranstaltungen und vielen Einzelgesprächen der Akteursprozess Vision Maker City statt, der vom Amt für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart durchgeführt wurde. Gemeinsam mit asp Architekten und den Nutzergruppen vor Ort wurde eine Charta für die Maker City entwickelt. Über diese soll nun der Gemeinderat entscheiden.
Der Nachmittag des 15. Januar 2021 gab den Startschuss für den Akteursprozess. Unter dem Motto „Blick aus der Zukunft“ waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, sich vorzustellen, wie die Maker City im Jahr 2040 aussehen soll. Die Teilfläche des Gebiets C1 soll bis zur Eröffnung der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 (IBA’27) zur so genannten Maker City entwickelt werden. Sie ist eines der ersten 14 offiziellen IBA’27-Projekte und Teil der Entwicklungsfläche Stuttgart Rosenstein.
Baubürgermeister Peter Pätzold eröffnete den Akteursprozess. Er freute sich über die rege Teilnahme und hob hervor, dass die räumliche Nähe zur Weißenhofsiedlung eine gelungene Analogie zur IBA’27 darstelle. Michael Hausiel, Leiter der Städtebaulichen Planung Rosenstein des Amts für Stadtplanung und Wohnen, informierte im Anschluss über den aktuellen Planungsstand auf der Entwicklungsfläche C1. Ihm folgten Cem Arat und Markus Weismann von asp Architekten zusammen mit Jochen Koeber von Koeber Landscharftsachitektur. asp und Koeber gewannen 2019 den städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein. Der Siegerentwurf wird derzeit in einen städtebaulichen Rahmenplan überführt.
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Live aus der Wagenhalle
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein wurde ein eigenes Studio in der Wagenhalle eingerichtet.
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Planungs-werkstatt
Ein Architekturmodell der Arbeitsgemeinschaft asp/Koeber zeigt Entwürfe für die Maker City. Dank mehrerer Kameras konnte trotz Pandemiesituation mit dem Modell gearbeitet werden.
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Fragen und Antworten
Gemeinsam standen die Planer Markus Weismann, Cem Arat, Michael Hausiel und Jochen Köber (von links nach rechts) Rede und Antwort zu noch offenen Fragen. Über die Ergebnisse des Akteursprozesses soll nun der Gemeinderat entscheiden.
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Auftaktveranstaltung
Moderiert von Claudia Georgius brachten rund 60 ortsansässige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen ein.
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Abschluss als Auftakt
Bürgermeister Peter Pätzold begrüßte zur dritten Veranstaltung und bedankte sich für das hohe Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Live aus der Wagenhalle
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein wurde ein eigenes Studio in der Wagenhalle eingerichtet.
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Auftaktveranstaltung
Moderiert von Claudia Georgius brachten rund 60 ortsansässige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen ein.
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Planungs-werkstatt
Ein Architekturmodell der Arbeitsgemeinschaft asp/Koeber zeigt Entwürfe für die Maker City. Dank mehrerer Kameras konnte trotz Pandemiesituation mit dem Modell gearbeitet werden.
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Abschluss als Auftakt
Bürgermeister Peter Pätzold begrüßte zur dritten Veranstaltung und bedankte sich für das hohe Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Fragen und Antworten
Gemeinsam standen die Planer Markus Weismann, Cem Arat, Michael Hausiel und Jochen Köber (von links nach rechts) Rede und Antwort zu noch offenen Fragen. Über die Ergebnisse des Akteursprozesses soll nun der Gemeinderat entscheiden.
Abschluss als Auftakt
Insgesamt haben sich um die 60 Akteure am Akteursprozess beteiligt und ihre Meinungen und Gedanken zum künftigen Stadtteil Maker City eingebracht. Bei der Abschlussveranstaltung am 30. April, die sinnbildlich für eine angestrebte Fortführung der Beteiligung unter dem Motto „Abschluss als Auftakt“ durchgeführt wurde, wurden sämtliche Ideen zur Vision Maker City zusammengefasst und in der sogenannten Charta Maker City festgehalten. Diese besteht aus übergeordneten Planungsprinzipien sowie drei gemeinsam formulierten Innovationsfeldern.
“In der Maker City sollen alle eine Heimat finden, in der sie kreativ arbeiten können.”
Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt der Stadt Stuttgart
Gemeinwohlorientierung im Vordergrund
Die Planungsprinzipien orientieren sich an der Gemeinwohlorientierung
des künftigen Quartiers. Grundvoraussetzung soll sein, dass die Maker
City nach einem integrierten Ansatz geplant und entwickelt wird.
Beteiligung und Koproduktion können auf diese Weise langfristig
stattfinden. „Kollaboration fängt jetzt im Prozess an,“ sagte Markus
Weismann, einer der Geschäftsführer von asp Architekten. „Und sie ist
auch das, was die Maker City nachher im Betrieb ausmachen sollte.“
Im Verlauf des Akteursprozesses hatte sich ein Begleitgremium mit Vertretern aus allen Akteursgruppen gebildet. Es hat sich parallel zu den drei Hauptveranstaltungen regelmäßig getroffen und zahlreiche Ideen vertieft. Angestrebt ist, dass der Gemeinderat seine Arbeit langfristig legitimiert.
Der Weg zur Charta Maker City
Die Charta soll in einem nächsten Schritt im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik präsentiert werden und dem Gemeinderat anschließend zum Beschluss vorgelegt werden.