Städtebaulicher Rahmenplan
Der städtebauliche Rahmenplan
Der Siegerentwurf der Arbeitsgemeinschaft asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur aus dem städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein, der von Juli 2018 bis Juli 2019 stattgefunden hat, bietet zahlreiche Leitplanken für die künftige Gestaltung des neuen Stadtteils und visionäre Ideen wie das Wohnen, Zusammenleben und Arbeiten der Zukunft auf der Entwicklungsfläche aussehen kann. Auf Basis dieses stadt- und landschaftsplanerischen Konzepts hat das Amt für Stadtplanung und Wohnen in Kooperation mit den beauftragten Planern einen Rahmanplan erarbeitet. Diesen hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Oktober 2023 beschlossen.
Der städtebauliche Rahmenplan ist ein informelles Instrument der Stadtplanung. Er ist nicht rechtsverbindlich und liegt im Prozess vor der Erstellung der verbindlichen Bebauungspläne. Die Erarbeitung eines Rahmenplans ist ein aufwendiger Prozess. Der vorangegangene Wettbewerbsentwurf wird vertieft und überarbeitet. Entwurfsvarianten werden erstellt, vorgestellt, besprochen und auf Machbarkeit geprüft. Die vielen Schichten einer Stadt von Mobilität bis Grünplanung müssen fein aufeinander abgestimmt werden. So stehen die Stadtplanerinnen und Stadtplaner in engem Austausch mit anderen Disziplinen und Ämtern. Der Rahmenplan bringt Vision, Ziele und die Bedarfe verschiedenster Gruppen zusammen. Er ist die Grundlage der Stadt Stuttgart für eine gelungene Stadtentwicklung.