Auftakt für ein neues Quartier - Musikzentrum für das Rosensteinviertel?
In Stuttgart muss sich einiges tun, will man weiterhin im Konzert der großen Musikstädte mitspielen. Die vorhandenen Möglichkeiten sind begrenzt, sei es für Auftritte großer Orchester oder für Proben junger Popkünstler. Ein Musikzentrum im künftigen Quartier Rosenstein wäre hier eine Lösung. Das ist Ergebnis der Diskussionsrunde "Rosenstein - Wir gestalten unsere Stadt von morgen" vom 11. September.
Eine passende Location fehlt
300 Zuschauer im Großen Sitzungssaal das Rathauses - und ebenso viele per Internet - folgten den Ausführungen von OB Wolfgang Schuster, Felix Fischer, Manager Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Michael Russ und Paul Woog, Konzert-Veranstalter, sowie Tiemo Hauer.
Der Stuttgarter Pop-Sänger begeisterte mit seinen Hits, merkte zugleich kritisch an: "Ich spiele gern in meiner Heimatstadt, auch wenn es manchmal anstrengend ist, Proberäume zu finden." Paul Woog ergänzte: "Jüngst waren Musiker aus Stuttgart auf den drei ersten Plätzen der Charts. Allerdings machen manche Weltstars einen Bogen um die Stadt. Wir haben tolle Dirigenten oder Sänger angefragt, finden aber keine passende Location."
Fritz Fischer sagte: "Je attraktiver das Gesamtangebot ist, desto mehr Publikum strömt in die Stadt. Wir spielen gern im Beethovensaal der Liederhalle, auch wenn es hinter der Bühne oft eng ist."
Musikzentrum würde Millionenpublikum erreichen
OB Schuster schlug daher vor, ein Musikzentrum unweit des Bahnhofs zu planen. "Das wäre ein wunderbarer Auftakt für Rosenstein. Für das neue Viertel müssen wir Visionen entwickeln", so der OB. Ein Raumprogramm zu erstellen, brauche Zeit.
Schuster konkretisierte seine Ideen: "Arbeitsgruppen könnten in den nächsten drei Jahren die jetzigen Vorstellungen bündeln und formulieren, dann könnten 2021 Bagger rollen und 2025 das Musikzentrum öffnen." Dies würde auch eine mögliche Bewerbung Stuttgarts zur Europäischen Kulturhauptstadt positiv beeinflussen.
Ein neues Musikzentrum könnte architektonische Akzente setzen, eine städtebauliche Perspektive aufzeigen und hätte durch seine verkehrliche Anbindung einen Einzugsbereich von bis zu 12 Millionen Menschen. Fotos vom Abend gibts auf unserem Flickr-Account.
Eine passende Location fehlt
300 Zuschauer im Großen Sitzungssaal das Rathauses - und ebenso viele per Internet - folgten den Ausführungen von OB Wolfgang Schuster, Felix Fischer, Manager Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Michael Russ und Paul Woog, Konzert-Veranstalter, sowie Tiemo Hauer.
Der Stuttgarter Pop-Sänger begeisterte mit seinen Hits, merkte zugleich kritisch an: "Ich spiele gern in meiner Heimatstadt, auch wenn es manchmal anstrengend ist, Proberäume zu finden." Paul Woog ergänzte: "Jüngst waren Musiker aus Stuttgart auf den drei ersten Plätzen der Charts. Allerdings machen manche Weltstars einen Bogen um die Stadt. Wir haben tolle Dirigenten oder Sänger angefragt, finden aber keine passende Location."
Fritz Fischer sagte: "Je attraktiver das Gesamtangebot ist, desto mehr Publikum strömt in die Stadt. Wir spielen gern im Beethovensaal der Liederhalle, auch wenn es hinter der Bühne oft eng ist."
Musikzentrum würde Millionenpublikum erreichen
OB Schuster schlug daher vor, ein Musikzentrum unweit des Bahnhofs zu planen. "Das wäre ein wunderbarer Auftakt für Rosenstein. Für das neue Viertel müssen wir Visionen entwickeln", so der OB. Ein Raumprogramm zu erstellen, brauche Zeit.
Schuster konkretisierte seine Ideen: "Arbeitsgruppen könnten in den nächsten drei Jahren die jetzigen Vorstellungen bündeln und formulieren, dann könnten 2021 Bagger rollen und 2025 das Musikzentrum öffnen." Dies würde auch eine mögliche Bewerbung Stuttgarts zur Europäischen Kulturhauptstadt positiv beeinflussen.
Ein neues Musikzentrum könnte architektonische Akzente setzen, eine städtebauliche Perspektive aufzeigen und hätte durch seine verkehrliche Anbindung einen Einzugsbereich von bis zu 12 Millionen Menschen. Fotos vom Abend gibts auf unserem Flickr-Account.