Stuttgart Rosenstein | Werkstattverfahren für die Fläche direkt am…

Werkstattverfahren zum Raum für Ideen (A3)

Stadtplanung
Das Bild zeigt die Fläche A3, die an die Lichtaugen des Durchgangsbahnhofs angrenzt.

Am 14. Oktober 2025 hat das Amt für Stadtentwicklung und Wohnen die nächsten Schritte für die Entwicklung der Fläche A3 direkt am neuen Hauptbahnhof vorgestellt. Grundlage sind die im internationalen Ideenwettbewerb „Raum für Ideen“ im Jahr 2024 ausgezeichneten Ideen, die nun in einem Werkstattverfahren weiterentwickelt werden sollen.

Fünf Ideen wurden im November vergangenen Jahres von einer vielfältig besetzten Jury ausgezeichnet. Menschen aus Stuttgart, der Region und internationale Kreative aus 25 Ländern hatten über 400 Ideen für die Nutzung der Fläche eingereicht. Das zentral gelegene Areal liegt direkt an den Lichtaugen des Durchgangsbahnhofs und wird das Entree zum geplanten Stuttgart Rosenstein bilden.

Aus den im Jahr 2024 prämierten Nutzungsideen soll nun in einem Werkstattverfahren ein fachliches Nutzungskonzept entstehen. Ziel ist es, Synergien herzustellen, die Fläche optimal zu nutzen und dabei städtebauliche Rahmenbedingungen sowie die Schnittstellen zum neuen Hauptbahnhof und zur Umgebung zu berücksichtigen.

Am Ende des Verfahrens zeichnet ein Beratungsgremium aus Fachleuten, Mitgliedern des Gemeinderats, Sachverständigen und Verwaltung das beste und nachhaltigste Nutzungskonzept aus. Zudem spricht es Empfehlungen für die weitere Umsetzung aus. Wie schon beim Ideenwettbewerb sind Susanne Dürr, Professorin für Städtebau und Gebäudelehre an der Hochschule Karlsruhe, und Thomas Geuder, der als engagierter Bürger die Perspektive der Stadtgesellschaft vertritt, als Mitglieder im Beratungsgremium gesetzt und gewährleisten Kontinuität.

Der Beschluss zur Durchführung des Werkstattverfahrens wurde am 14. Oktober im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik gefasst.