Durchgrünte Innenhöfe, begrünte Fassaden und Dächer sowie gemeinschaftliche Urban-Gardening-Projekte machen Stuttgart Rosenstein zu einem grünen Stadtteil. Es gibt eine Mischung aus einerseits gestalteten Flächen und andererseits Räumen, die von der Stadtgesellschaft selbst verantwortet werden. Auch ein hoher Anteil an Flächen für Natur und Artenschutz ist vorgesehen. Davon profitieren nicht nur die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner – auch die städtische Luftqualität verbessert sich und der Stadtteil wird insgesamt widerstandsfähiger gegenüber sommerlicher Überhitzung oder anderen Wetterereignissen.
Wichtigstes Element der Freiraumplanung in Stuttgart Rosenstein ist der neue Gleisbogenpark, der alle Teilquartiere miteinander verbindet und das bestehende Nordbahnhofviertel mit Stuttgart Rosenstein verknüpft. Der Park hat Schwerpunkte, wie die Mitte im Bereich der Mittnachtstraße, das südliche Überwerfungsbauwerk, den angrenzenden Sonderbaustein und am Nordende die Fachwerkbrücke über dem Nordbahnhof. Neben den klassischen Nutzungen eines Parks für Sport und Erholung wird der Artenschutz zum integralen Bestandteil des Parks.
Die soziale Infrastruktur wird neben Bereichen mit hoher Aufenthaltsqualität für die Parkbesucher mit neuen Angeboten verbessert. Dazu gehören urbane Landwirtschaft, autonom auf Zeit genutzte Flächen und Bereiche, die kulturelle Nutzungen aufweisen. Hierzu zählen unter anderem Atelierräume, Ausstellungen und Werkstätten im Freien sowie Verantstaltungsbereiche für Theater und Konzerte.
Der zukünftige Gleisbogenpark befindet sich auf dem heutigen
Bahndamm. Im Bereich der Mittnachtstraße wird der Bahndamm geschliffen
und bildet eine Ebene mit dem bestehenden Nordbahnhofviertel. Somit
entsteht eine „Neue Mitte“ zwischen Nordbahnhofviertel und Stuttgart
Rosenstein.
Das wollen wir von euch wissen
Im folgenden Fragebogen werden verschiedene Aspekte der Freiraumgestaltung erläutert und die Hintergründe beleuchtet. Bitte teilt uns mit, wie ihr die Planungen bewertet und begründet, warum ihr etwas gut findet oder kritisch seht. Das hilft den Planerinnen und Planern dabei, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu verstehen und die Ergebnisse einzuordnen. Gegen Ende der Befragung sind schließlich Ideen und Wünsche für die weitere Gestaltung von Freiräumen gefragt.
Bestätigung erforderlich! Nach Fertigstellung des Fragebogens erhaltet ihr eine E-Mail mit einem Verifizierungslink. Erst nach dieser Bestätigung geht euer Beitrag offiziell in die Beteiligung ein.