Stuttgart Rosenstein | Was war
Das Bild zeigt einen historischen Stich von Stuttgart etwa um das Jahr 1850.

Die Geschichte der Entwicklungsfläche Rosenstein

Wie sich die Fläche im Laufe der Jahrhunderte änderte

Die Geschichte der Entwicklungsfläche Rosenstein ist eng mit der Geschichte des Eisenbahnverkehrs verbunden. Bis 1922 lag Stuttgarts Zentralbahnhof in der heutigen Bolzstraße nahe dem Neuen Schloss und die jetzige Entwicklungsfläche Rosenstein bestand überwiegend aus Parklandschaft. Das änderte sich mit der Entscheidung, wegen des steigenden Verkehrsaufkommens einen neuen, größeren Hauptbahnhof zu errichten. König Wilhelm II. entschied 1907, dass ein neuer Kopfbahnhof entstehen sollte. In der Folge wurden zwischen 1914 und 1928 der heutige, von Paul Bonatz entworfene, Hauptbahnhof und das bestehende Gleisfeld gebaut.

Die Idee, den Kopfbahnhof in einen tiefer gelegten Durchgangsbahnhof umzugestalten und die oberirdischen Gleisanlagen zurückzubauen, gelangte 1994 erstmals an die Öffentlichkeit. Bereits 1998 wurden die Gleisanlagen des ehemaligen Güterbahnhofs im heutigen Europaviertel abgebaut und dort ab 2001 die ersten Neubauten errichtet. Mit Ausnahme dieses Geländes kaufte die Stadt Stuttgart von der Deutschen Bahn sämtliche freiwerdenden Flächen, die nun für die Entwicklung von Stuttgart Rosenstein zur Verfügung stehen.

1846

1864 bis 1867

1907

1928

1994

1998 bis 2001

2003

2010

2011

2017

2019 bis 2020