Stuttgart Rosenstein | Nutzungen

In Stuttgart Rosenstein sollen so genannte gemischte Stadtquartiere entstehen. Das bedeutet, dass verschiedene Nutzungen räumlich nahe beieinander liegen.

Visualisierung der Maker City. Zu sehen ist das Konzept der Nutzungsmischung

So existieren in einem Quartier oder auch im selben Gebäude Wohnnutzungen, Arbeitsräume und Kultureinrichtungen nebeneinander. Die klassische Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten im Wohn- bzw. Industriegebiet löst sich damit auf. In den Erdgeschossen sollen verschiedenste Gewerbetreibende und soziale sowie kulturelle Einrichtungen unterkommen. In den oberen Stockwerken steht, neben all diesen Nutzungen, zusätzlich Wohnraum zur Verfügung.

Eine „soziale Durchmischung“ soll erreicht werden, indem bezahlbarer Wohnraum für viele Menschen mit unterschiedlichem Einkommen entstehen soll. Unabhängig ihrer Herkunft, ihres Einkommens und ihres Alters sollen Menschen in Stuttgart Rosenstein zusammenfinden und den Stadtteil zu einem lebendigen, offenen Ort werden lassen. Jugend- und Generationenhäuser, Kultur- und Lernorte sowie freie Flächen und Dächer für gemeinsame Gartenarbeit werden zu Treffpunkten.

Es entsteht eine Vielzahl von Möglichkeiten zur gemeinschaftlichen Nutzung des Stadtraums. Und das, ohne dafür weite Strecken zurücklegen zu müssen. Die Stadtentwicklung in Stuttgart Rosenstein folgt damit dem Konzept einer Stadt der kurzen Wege.

Vielfältige Nutzungsangebote vor Ort sorgen dafür, dass der Lebensschwerpunkt der Menschen in ihrem Stadtviertel liegt. Die Viertel und Quartiersplätze in Stuttgart Rosenstein werden selbst zu beliebten Treffpunkten, an denen sich auch Menschen begegnen, die sich normalerweise nicht begegnen würden. Das ermöglicht eine starke Nachbarschaftsgemeinschaft mit einem besonderen Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Das wollen wir von euch wissen


Im folgenden Fragebogen wird das Konzept der gemischten Nutzung erläutert und die Hintergründe beleuchtet. Bitte teilt uns mit, wie ihr die Planungen bewertet und begründet, warum ihr etwas gut findet oder kritisch seht. Das hilft den Planerinnen und Planern dabei, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu verstehen und die Ergebnisse einzuordnen. Gegen Ende der Befragung sind schließlich Ideen und Wünsche für zukünftige Nutzungen gefragt.

Bestätigung erforderlich! Nach Fertigstellung des Fragebogens erhaltet ihr eine E-Mail mit einem Verifizierungslink. Erst nach dieser Bestätigung geht euer Beitrag offiziell in die Beteiligung ein.