Stuttgart Rosenstein | Ein neuer Stadtteil in Stuttgart

Mobilitätskonzept 1 – Öffentlicher Nahverkehr

Innerhalb von Stuttgart Rosenstein wird die unmotorisierte Fortbewegung eine entscheidende Rolle spielen – ganz im Sinne einer Stadt der kurzen Wege, in der man nicht auf ein Auto angewiesen ist. Durch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ein dichtes Netz von Radverbindungen und verschiedenste Sharing-Konzepte kann jeder der künftigen Bewohner das für sich passende und nachhaltige Fortbewegungsmittel finden. Der nebenstehende Plan zeigt das Angebot an öffentlichem Personennahverkehr und die Quartiershubs, in denen Mobilität gebündelt wird (in Orange).

Das für Stuttgart Rosenstein vorgeschlagene Mobilitätskonzept für den ÖPNV finde ich gut.

Begründung oder Ergänzungen

Der Schichtenplan zeigt das Verkehrskonzept anhand der öffentlichen Personennahverkehrsmittel

Moilitätskonzept 2 – Radverkehr

Ein dichtes Netz von Radverbindungen mit kreuzungsfreien Abschnitten macht das Fahrrad zu einem schnellen und komfortablen Fortbewegungsmittel. Entlang des neuen Gleisbogenparks und entlang des Schlossgartens sind neue Radschnellverbindung geplant, auf denen sich Fahrradfahrer fortbewegen können ohne auf ein Auto zu stoßen. Innerhalb von Stuttgart Rosenstein wird es eine Vielzahl an separat zum Autoverkehr geführten Radwegen geben. Wer kein eigenes Fahrrad besitzt kann auf ein umfangreiches Bikesharing-Angebot zurückgreifen.

Ich würde in Stuttgart Rosenstein das Fahrrad im Alltag nutzen. Z. B. um zur Arbeit oder in die Schule/Berufsschule zu gelangen.

Begründung oder Ergänzungen

Der Schichtenplan zeigt das Radwegenetz in Stuttgart Rosenstein

Mobilitätskonzept 3 – Motorisierter Individualverkehr

Neben der Quartierserschließung für motorisierte Fahrzeuge (rote Straßen im Plan) werden eine Vielzahl an Straßen in Stuttgart Rosenstein als Wohnwege (gelbe Straßen im Plan) gestaltet. Wohnwege sind nur für Umzüge oder Rettungsfahrzeuge befahrbar. Somit ist die Erreichbarkeit jeder Wohnung mit einem Auto gegeben. Das eigene Auto kann jedoch nicht direkt vor dem Haus oder in einer eigenen Tiefgarage abgestellt werden. Wer ein Auto besitzt, muss dieses in einem der dafür vorgesehenen Quartiers-Hubs parken. Diese sind fußläufig in wenigen Minuten von der eigenen Wohnung erreichbar.

Die Bündelung der Mobilitätsangebote und Parkflächen in den Quartiers-Hubs finde ich richtig und die Anbindung für motorisierte Fortbewegungsmittel ist ausreichend.

Begründung oder Ergänzungen

Der Schichtenplan zeigt die Erschließung des geplanten Stadtteils für den motorisierte Individualverkehr.

Quartiershubs/Car-Sharing

Die Planung in Stuttgart Rosenstein sieht vor, aus ökologischen Gründen aber auch zur Bündelung der Verkehre keine Tiefgaragen unter den Wohngebäuden zu bauen. Dadurch können Baukosten gesenkt werden, was sich wiederum positiv auf den Mietpreis der Wohnungen in Stuttgart Rosenstein auswirkt. Wer in Stuttgart Rosenstein wohnt und ein eigenes Auto besitzt, hat die Möglichkeit dieses in einem der Quartiers-Hubs abzustellen.

Ich würde gerne auf ein eigenes Auto verzichten, wenn das bedeutet, dass meine Miete dann deutlich preiswerter ist als die eines Autobesitzers.

Begründung oder Ergänzungen

Die Collage zeigt viele verschiedene Nutzungen, die sich im Quartiers-Hub bündeln.

Alternative Angebote zum eigenen Fahrzeug

In Stuttgart Rosenstein soll eine Vielzahl verschiedener Mobilitätsangebote zum freiwilligen Verzicht auf ein eigenes Auto beitragen. Der öffentliche Nahverkehr wird mit einer neuen S-Bahn-Haltestelle an der Mittnachtstraße ausgebaut. Auch der Fernverkehr ist durch die Nähe zum Hauptbahnhof Stuttgart gut erreichbar. Mehrere Stadtbahn-Haltestellen grenzen an Stuttgart Rosenstein an. Im Quartier selbst sind an öffentlichen Plätzen und den Quartiers-Hubs Car-, Bike- und Lastenrad-Sharing-Angebote zu finden. Darüber hinaus sind ausreichend Ladestationen für E-Bikes und E-Scooter geplant. Ein Quartiersbus verbindet die verschiedenen Teilbereiche von Stuttgart Rosenstein miteinander.

Die vorgeschlagenen Mobilitätsangebote in Stuttgart Rosenstein reichen aus, um auf ein eigenes Auto zu verzichten.

Begründung oder Ergänzungen

Der Schichtenplan zeigt die Mobilitätsanker und erreichbaren Mobilitätsangebote

Vielfalt der Mobilitätsangebote

Ihr seid gefragt: sind diese Mobilitätsangebote ausreichend? Der öffentliche Nahverkehr wird mit der neuen S-Bahnstation an der Mittnachtstraße ausgebaut. Auch der Fernverkehr ist durch die Nähe zum Hauptbahnhof gut erreichbar. Mehrere Stadtbahn-Haltestellen grenzen an Stuttgart Rosenstein an. Im Quartier selbst sind an öffentlichen Plätzen und den Quartiers-Hubs Car-, Bike- und Lastenrad-Sharing-Angebote zu finden. Darüber hinaus sind ausreichend Ladestationen für E-Bikes und E-Scooter geplant. Ein Quartiersbus verbindet die verschiedenen Teilbereiche von Stuttgart Rosenstein miteinander.

Diese Mobilitätsangebote fehlen in meinen Augen noch in Stuttgart Rosenstein ...

Der Schichtenplan zeigt das Verkehrskonzept anhand der öffentlichen Personennahverkehrsmittel

Erreichbarkeit von Mobilitätsangeboten

Neben den klassischen Fortbewegungsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs wie Bus oder Stadtbahn sind alternative Mobilitätsangebote wie Car- oder Bikesharing in Stuttgart Rosenstein von großer Bedeutung für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Durch ein gut ausgebautes Fuß- und Radwegenetz ist es möglich, sich schnell innerhalb des Quartiers zu bewegen und die verschiedenen Angebote zügig von seinem Wohnort aus zu erreichen.

In welchem Zeitraum möchten Sie ein Carsharing-Fahrzeug erreichen, zur nächsten Haltestelle gelangen oder den Quartiersbus erreichen? Bitte Angabe der Dauer (in Minuten) und Entfernung (in Metern)

Der Schichtenplan zeigt das Verkehrskonzept anhand der öffentlichen Personennahverkehrsmittel

Abstellorte für Fahrräder

Da das Fahrrad eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel in Stuttgart Rosenstein sein wird, sind Abstellmöglichkeiten von großer Bedeutung. Um die Nutzung von Fahrrädern für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner möglichst attraktiv zu machen, ist es wichtig, dass die Bewohner von ihrer Wohnung aus das Fahrrad leicht und schnell erreichen und die Abstellmöglichkeiten gut geschützt und ausreichend groß gestaltet sind.

Wo sollte der Abstellort für das eigene Fahrrad am Wohnort im Idealfall sein?

Visualisierung eines Lastenrads auf der Straße

Erhalt bestehender Mobilitätsbauwerke

Stuttgart Rosenstein entsteht auf den heutigen Gleisflächen der Deutschen Bahn. Die Fläche weist daher eine Vielzahl an Infrastrukturbauten wie Brücken, Tunnel, dem Gleisbogen und dem sogenannten Überwerfungsbauwerk auf. Diese Bauten sind Zeugnisse der Industrie- und Eisenbahngeschichte und haben ein hohes identitätsstiftendes Potential für den Stuttgarter Norden. Der Rahmenplan Stuttgart Rosenstein sieht vor, diese Bauten zu erhalten und unter anderem für Radschnellverbindungen zu nutzen. Wo heute noch Züge fahren, können bald Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer Stuttgart Rosenstein erkunden.

Die alten Bahnbauwerke und Relikte wie z.B. der alte Bahndamm, der viergleisige Rosensteintunnel, die Fachwerkbrücken oder das südliche Überwerfungsbauwerk für Radschnellverbindungen zu nutzen, finde ich ...

Begründung

Collage zeigt das ehemalige Überwerfungsbauwerk umgeben von einem neu angelegten See

Mobilität

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