Stuttgart Rosenstein | Weg frei für Stuttgart Rosenstein

Weg frei für Stuttgart Rosenstein

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Gleisflächen hinter dem neuen Hauptbahnhof LHS Fabrice Weichelt

Bundestag beschließt Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes.

Am 26. Juni 2025 hat der Deutsche Bundestag in zweiter und dritter Lesung über Änderungen des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) abgestimmt. Mit der Zustimmung zum gemeinsamen Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD hat sich die Mehrheit der Abgeordneten für einen Kompromiss entschieden, der die Realisierung des Stadtentwicklungsprojekts Stuttgart Rosenstein ermöglicht.

Die neue Regelung zu § 23 AEG und die Debatte im Bundestag zeigen, wie wichtig die städtebauliche Entwicklung in den Zentren deutscher Städte ist. Ziel ist es, nicht mehr benötigte Bahnflächen für dringend benötigten Wohnungsbau nutzbar zu machen. Ausgemusterte Gleisflächen sollen der Entwicklung im Inneren von Städten und Gemeinden nicht länger entgegenstehen.

“Die Entscheidung des Bundestags löst bei uns Freude und Erleichterung aus. Sie macht das Zukunfts- und Jahrhundertprojekt Stuttgart Rosenstein möglich.”

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper

Mit dem Bundestagsbeschluss ist der Weg frei, auf dem rund 85 Hektar großen Areal bis zu 5.700 Wohnungen für rund 10.000 Menschen zu realisieren. Die Planungen für Stuttgart Rosenstein wurden im Jahr 2023 mit dem Sonderpreis „Klimaanpassung gestalten“ beim Deutschen Städtebaupreis bedacht.

Der Gesetzesentwurf muss noch den Bundesrat passieren. Die Landeshauptstadt Stuttgart geht davon aus, dass dieser dem Beschluss zustimmen wird.