Stuttgart Rosenstein in Zahlen
Übersichtliche Informationen zu Stuttgarts derzeit größtem Stadtentwicklungsprojekt
85 ha Planungsgebiet: Das Areal erstreckt sich zwischen Hauptbahnhof im Süden, Nordbahnhofviertel und Presselstraße im Westen, Rosensteinpark im Norden und Schlosspark im Osten. Das Gebiet liegt im Norden der Stuttgarter Innenstadt, an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Stuttgart Nord, Stuttgart Ost und Bad Cannstatt.
4 Teilbereiche: Stuttgart Rosenstein besteht aus drei neuen Quartieren – Europaquartier, Rosesteinquartier und Maker City - sowie dem grünen Rückgrat, dem Gleisbogenpark.
424,4 Millionen: Ein Großteil der Flächen ist seit 2001 im Besitz der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Stadt hat 424,4 Millionen Euro für die Grundstücke bezahlt.
4.700 bis 5.700 Wohneinheiten: In Stuttgart Rosenstein soll in allen Quartieren bezahlbarer Wohnraum entstehen, 70 Prozent davon als geförderter Wohnraum. Die einzelnen Quartiere werden in überschaubare Nachbarschaften eingeteilt, so das Dinge des täglichen Bedarfs zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden können.
1 neue S-Bahnstation: Durch die zentrale Lage von Stuttgart Rosenstein besteht eine optimale Anbindung an das bestehende U- und S-Bahnnetz. Zusätzlich entsteht am Übergang zwischen dem künftigen Rosensteinquartier und dem bestehenden Nordbahnhofviertel eine neue S-Bahnstation am Gleisbogenpark.
34 ha Grünflächenanteil: Als klimaresilientes und grünes Quartier geplant, gibt es in Stuttgart Rosenstein neben dem Gleisbogenpark zahlreiche Grünflächen wie begrünte Innenhöfe, viele Bäume und Pflanzen in den Straßen, Höfen und auf Quartiersplätzen sowie entlang der Fassaden und auf Dächern.
2023: Der im Herbst 2023 beschlossene Rahmenplan definiert die Leitlinien als ein „stabiles Gerüst“ für alle weiteren städtebaulichen, freiräumlichen und verkehrlichen Planungen und ist damit die Grundlage für die weiteren Prozesse zur Entwicklung des Stadtentwicklungsprojekts.