Stuttgart Rosenstein | Im Dialog mit der nächsten Generation

Im Dialog mit der nächsten Generation: Beteiligung für Kinder und Jugendliche

Beteiligung
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Die von der Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltete Öffentlichkeitsbeteiligung zum Rahmenplan des geplanten Stadtteils Stuttgart Rosenstein geht in die Zielgerade. Nach einem Spaziergang entlang der Entwicklungsfläche, Auftaktveranstaltung und drei erfolgreichen Themenabenden waren am 21. Juli Kinder- und Jugendliche an der Reihe, Meinungen und Wünsche zu Stuttgart Rosenstein zu formulieren.

Zur Beteiligung wurden zwei Stuttgarter Schulklassen in den Ausstellungsraum Stuttgart Rosenstein in der Eichstraße 9 eingeladen. Den Anfang machte eine zweite Klasse der Detlef-Brenz-Schule. Am interaktiven Stadtmodell im Ausstellungsraum in der Eichstraße 9 gaben Dörte Meinerling (planbar hochdrei) und Nicole Kunert (Amt für Stadtplanung und Wohnen) eine Einführung in die Planung und vermittelten anschaulich die Größe der Entwicklungsfläche.
Anschließend ging es nach draußen, um auf dem Gehsteig spielerisch die Themen Nutzungen, Freiraum und Mobilität zu umkreisen. Die Kinder hielten ihre Wünsche schriftlich oder in Form von Bildern fest.

In der zweiten Runde war es eine achte Klasse des Friedrich-Hölderlin-Gymnasiums, die sich mit Stuttgart Rosenstein und dem neuen Rahmenplan auseinandersetzte. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich in zwei Gruppen und sammelte allerlei Vorschläge und Anregungen.

Insgesamt äußerten viele das Interesse an attraktivem öffentlichen Raum. Insbesondere die Fläche des ehemaligen Gleisbogens regte die Fantasie der Kinder und Jugendlichen an. Viele konnten sich hier Freibäder oder Badeseen vorstellen, unter den Wünschen waren aber auch ein Freizeitpark mit Achterbahn und allem was dazu gehört. Durchaus überraschend: Ökologische Belange fielen noch stärker ins Gewicht als angenommen. Mehrfach wurden naturnahes Wohnen, Grünflächen und Fahrradtrassen gewünscht. Auch das Thema Sicherheit spielte für viele der jungen Menschen eine Rolle.

Die wichtigsten Ideen der Kinder und Jugendlichen, die vielleicht einmal selbst Bewohner von Stuttgart Rosenstein sein werden, wurden im Anschluss Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, übergeben – und zwar in Form eines Feigenbaums, dessen Zweige voll mit den Wunschkärtchen der jungen Stadtbewohner waren. Bürgermeister Pätzold bedankte sich für die vielen wertvollen Anregungen. Auch diese Anregungen und Wünsche werden – wie die übrigen Ergebnisse der Beteiligung – nach einer Auswertung durch das Amt für Stadtplanung Wohnen und die Stuttgarter Büros asp Architekten und Koeber Landschaftsarchitektur in die Ausformulierung des Rahmenplans einfließen.

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Den Anfang machte eine Grundschulklasse der Johannes-Brenz-Schule. Am interaktiven Stadtmodell im Ausstellungsraum in der Eichstraße 9 gaben Dörte Meinerling (planbar hochdrei) und Nicole Kunert (Amt für Stadtplanung und Wohnen) eine Einführung in die Planung und vermittelten anschaulich die Größe der Entwicklungsfläche.Anschließend ging es nach draußen, um auf dem Gehsteig spielerisch die Themen Nutzungen, Freiraum und Mobilität zu umkreisen. Die Kinder hielten ihre Wünsche schriftlich oder in Form von Bildern fest.

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In der zweiten Runde war es eine achte Klasse des Friedrich-Hölderlin-Gymnasiums, die sich mit Stuttgart Rosenstein und dem neuen Rahmenplan auseinandersetzte. Die Schülerinnen und Schüler teilten sich in zwei Gruppen und sammelte allerlei Vorschläge und Anregungen.

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Insgesamt äußerten viele das Interesse an attraktivem öffentlichen Raum. Insbesondere die Fläche des ehemaligen Gleisbogens regte die Fantasie der Kinder und Jugendlichen an. Viele konnten sich hier Freibäder oder Badeseen vorstellen, unter den Wünschen waren aber auch ein Freizeitpark mit Achterbahn und allem was dazu gehört. Durchaus überraschend: Ökologische Belange fielen noch stärker ins Gewicht als angenommen. Mehrfach wurden naturnahes Wohnen, Grünflächen und Fahrradtrassen gewünscht. Auch das Thema Sicherheit spielte für viele der jungen Menschen eine Rolle.

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Die wichtigsten Ideen der Kinder und Jugendlichen, die vielleicht einmal selbst Bewohner von Stuttgart Rosenstein sein werden, wurden im Anschluss Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, übergeben – und zwar in Form eines Feigenbaums, dessen Zweige voll mit den Wunschkärtchen der jungen Stadtbewohner waren. Bürgermeister Pätzold bedankte sich für die vielen wertvollen Anregungen. Auch diese Anregungen und Wünsche werden – wie die übrigen Ergebnisse der Beteiligung – nach einer Auswertung durch das Amt für Stadtplanung Wohnen und die Stuttgarter Büros asp Architekten und Koeber Landschaftsarchitektur in die Ausformulierung des Rahmenplans einfließen.